Gott und die Religionen
Je nachdem, welcher Religion Sie angehören und wie religiös Sie sind, werden Sie eine gewisse Vorstellung von Gott haben. Da gibt es zunächst die leider immer größer werdende Gruppe von Menschen, die glauben – ja, auch das ist ein Glaube – es gibt keinen Gott. Die Wissenschaftler, die zu dieser Gruppe gehören behaupten, der Mensch habe Gott erfunden, um Verantwortung einer höheren Macht zuschieben zu können. Außerdem diene das Gottesbild als Trost für diejenigen, die sich nicht mit der harten Realität abfinden können, dass Menschen nur eine Laune der Natur sind. Ihnen wird von den wortgetreuen Bibelanhängern in die Hände gespielt, denn die dortige Beschreibung stimmt wörtlich natürlich so auch nicht.
Wenn man nun die wissenschaftlichen Ansätze zur Entwicklung des Lebens auf der Erde ansieht, landet man bei Darwin. Er wies nach, dass Entwicklung in der Natur durch zufällige Mutationen passiert, die sich dann, wenn sie Vorteile bringen, durchsetzen. Diese These ist durchaus richtig und kann an Beispielen belegt werden. Nur die Aussage, dass die gesamte Entwicklung des Lebens so vonstatten ging, ist unzulässig. Man muss nur einmal die Wahrscheinlichkeiten addieren, bzw. die Zeiträume, um von einem Einzeller zu einem Elefanten zu kommen. Leute, die das nachgerechnet haben, kommen auf Zeiträume, die jenseits des Urknalls liegen. Die Erde ist gemessen am Alter des Universums aber relativ jung.
Weiterhin muss man sich schon fragen, wenn man sich die ausgeklügelten Mechanismen in der Natur ansieht (DNA, Funktionsweise des Körpers, Kreisläufe der Erde oder allein eine kleine Fliege), ob wirklich jemand glauben kann, dass dieses alles auf Zufall basieren soll. Als Ingenieur erkennt man in jeder Fliege eine Meisterleistung an Ingenieurskunst, die wir übrigens mit all unserer Technik und unserem Wissen bis heute nicht kopieren können. Ansätze in diese Richtung gibt es, aber selbst unsere Hochleistungscomputer erreichen noch nicht die Navigations- und Steuerungskapazität eines Fliegengehirns.
Wie in vorherigen Kapiteln schon beschrieben, kommen gerade die an vorderster Front forschenden Kernphysiker immer mehr zu der Überzeugung, dass es jemand wie Gott geben muss. Aus diesen allerkleinsten Teilchen ist aber alles und jeder aufgebaut. Also selbst wenn man mit wissenschaftlicher Logik und etwas gesundem Menschenverstand die Dinge betrachtet, sieht man, dass hinter allem jemand dahinterstecken muss. Im übrigen ist Atheismus (Verneinung der Existenz Gottes) auch nur eine Glaubensrichtung, denn Beweise gibt es dafür deutlich weniger, als für Gott.
Die nächste Frage die sich stellt ist, ob sich so viele Menschen auf der Welt irren können. Der überwiegende Anteil der Menschheit gehört den großen monotheistischen Religionen an, aber auch Naturvölker und Indianer kennen das höchste Wesen, auch wenn sie unter Umständen noch „Untergötter“ verehren. Interessanterweise wird auch in vielen Botschaften von Außerirdischen die Existenz Gottes bestätigt oder in Botschaften von Verstorbenen wird gesagt, dass die Existenz von Gott im Jenseits von niemandem mehr in Frage gestellt wird. Gott ist also auch kein exklusives Wesen für die Erde, er hat letztendlich alles geschaffen. Unser Wesenskern, unsere Seele kommt direkt von ihm, für unsere menschlichen Körper könnte er aber durchaus Helfer authorisiert haben. Gerade bei der Entwicklung des Menschen passen einige Dinge in der Wissenschaft nicht zusammen, denn die Zeit für den Weg vom Affen zum Mensch ist viel zu kurz. Außerdem fehlen hier Verbindungsglieder (missing link). Aus alten Schriften und Überlieferungen deutet sich an, dass der Mensch hier auf der Erde durch Genmanipulation von Außerirdischen geschaffen wurde. Unter Umständen wird diese Tatsache auch bald offiziell bekannt werden, nur bitte das ändert nichts daran, dass Gott der Urschöpfer ist.
Wie ist denn Gott so ?
Das Bild, das sich die Menschen von Gott machen, ist sehr abhängig von ihrer Religion. Zunächst muss einmal klar gesagt werden, dass Gott mit den Religionen nicht gleichzusetzen ist. Religionen sind letztendlich Menschenwerk, auch wenn meiner Meinung nach in jeder großen Religion göttliche Impulse und Weisheiten enthalten sind.
Gott wird in den Religionen zu vielen Dingen benutzt und es wird mit dem Satz „Das ist Gottes Wille“ viel Schindluder getrieben, heute und zu allen Zeiten. Was angeblich Gott will, ist meistens Machtgelüsten irgendwelcher Religionsfürsten entsprungen. Es müsste doch völlig klar sein, dass es nicht einen Gott der Juden, einen der Moslems und einen Gott der Christen gibt. Es ist immer ein und derselbe und er ist mit Sicherheit nicht erfreut über die Religionskriege und Auseinandersetzungen in seinem Namen.
Wenn man die Bibel liest, fällt einem auf, dass der Gott des alten Testaments sich von dem des neuen Testaments doch deutlich unterscheidet. Gerade im alten Testament verdichten sich die Hinweise, dass bei der Übersetzung häufiger aus Göttern Gott gemacht wurde. Ohne dem jüdischen Glauben zu nahe treten zu wollen, spricht sehr viel dafür, dass an einigen Stellen des alten Testaments Außerirdische oder andere Wesen zu Gott gemacht wurden. Aber auch im Christentum wurde und wird Gott gerne hergenommen, um Angst und Druck bei den Gläubigen zu erzeugen. Das jüngste Gericht und die ewige Verdammnis in der Hölle soll die Menschen gefügig machen, denn es erzeugt massiv Angst und kann deshalb hervorragend zur Manipulation eingesetzt werden. Im Endeffekt wäre ein Gott, der dieses so durchführt, launisch, ungeduldig, rachsüchtig und gnadenlos. Er erschafft einen Menschen, der in einem kurzen Leben keine Fehler machen darf, um dann abgeurteilt zu werden wenn er sich doch etwas zuschulden hat kommen lassen und mit „lebenslänglich“ bestraft zu werden, wobei das „für immer“ heißen würde. Das macht letztendlich doch keinen Sinn, zumal den Menschen ja Verzeihen und Vergeben vorgegeben wird. Welches Vorbild wäre denn dann Gott ?
Die Stellen in heiligen Büchern wie der Bibel, die herangezogen werden um Druck auszuüben und derart Angst zu verbreiten, sind häufig aus dem Zusammenhang gerissen. Außerdem spiegeln sie meistens nicht den Grundtenor des Kapitels oder der gesamten Schrift wieder. Wenn man sich darauf konzentriert, dann sind Liebe, Wahrheit, Vergebung diejenigen Dinge, die sich durch alle großen heiligen Bücher ziehen. Damit kommen wir der Sache schon näher, wofür Gott steht und welche Erwartungen wir in ihn setzen dürfen. Gott straft nicht, er ist die absolute Verkörperung der Liebe zu allen seinen Geschöpfen und er wird immer und jederzeit zur Hilfe bereit sein, wenn er gebeten wird und darüber hinaus. Angst braucht niemand jemals vor Gott zu haben, Gott bestraft sich nicht selbst – ich komme noch darauf zurück, was das heißt. Trotzdem gibt es Dinge und Taten, die Gott erfreuen und auch welche, über die er nicht so glücklich sein dürfte. Gott möchte, dass jeder in seiner Entwicklung weiterkommt und Sie können dafür oder dagegen arbeiten. Wie sich ein jeder aber auch entscheidet, er trägt zum Erfahrungsschatz von Gott bei und wird allein deshalb schon von ihm geliebt, sogar Satan. Er hat uns den freien Willen gegeben und ist hierbei konsequent, weswegen es auf der Erde auch so aussieht, wie wir es kennen.
Es wird Gott ja häufig vorgeworfen, wie er denn dieses oder jenes Unglück zulassen konnte. Ein großer Teil dieser Geschehnisse sind von uns selbst per freien Willen verursacht worden. Von einer höheren Perspektive aus gesehen können diese auf der dreidimensionalen Erde so negativen Ereignisse aber durchaus sehr positiv für unseren Lernfortschritt und Aufstieg sein. Warum glauben Sie denn, sind Sie gerade jetzt auf der Erde, wenn doch die größten Katastrophen und Kriege bevorstehen ?
Sie haben doch ziemlich sicher selbst die Entscheidung getroffen jetzt auf die Erde zu kommen (siehe Kapitel „Der Tod und das Leben“). Sie wussten was Sie erwartet und trotzdem... Warum ?
Sie sind hier, weil Sie in diesen Ereignissen unglaubliche Sprünge in Ihrer geistigen Entwicklung machen können. Helden werden meistens in Krisenzeiten geboren und nicht am Samstagabend bei der Sportschau. Wir sehen aus unserer Perspektive halt nicht das „big picture“, Gott schon.
Haben Sie Vertrauen zu Gott, dass er Ihnen nie schaden wird und nur immer das Beste für Sie will. Wenn Sie Kinder haben, dann multiplizieren Sie Ihre Liebe zu Ihren Kindern mit tausend – bildlich gesprochen – und Sie bekommen eine ungefähre Vorstellung, wie Sie von Gott geliebt werden. Manchmal müssen Sie Dinge erleben, die Sie im Moment als sinnlos und schmerzhaft empfinden, die aber langfristig gesehen für Ihre Entwicklung absolut notwendig sind. Deshalb lässt Gott das zu. Außerdem zwingt Gott auch niemandem zu seinem Glück, denn er hat das System des freien Willens erschaffen und hält sich auch daran.
Vieles an Leiden und anderen negativen Dingen wären hier auf Erden aber mit Sicherheit nicht notwendig, wenn die Menschen nur verstehen würden, welchen Einfluss jeder einzelne von uns hat. Gott hat geistige Naturgesetze geschaffen, die genauso wirken wie die Naturgesetze auf der Erde. Die Zusammenhänge sind heutzutage leider praktisch nicht bekannt und die Kenntnisse darüber werden auch massiv unterdrückt. Es deutet sich aber mittlerweile an, dass diese Phase der Dunkelheit dem Ende zugeht. Dann werden die Menschen auch viel bewusster ihr Leben steuern können.
Wo ist Gott ?
Die Vorstellung, dass Gott irgendwo in diesem Universum an einem ganz bestimmten Ort zu finden ist und von dort aus alles steuert dürfte Ihn ziemlich amüsieren. Trotzdem ist diese Vorstellung gepaart mit einem Bild von einem alten Mann noch häufig vorhanden. Zunächst einmal ist Gott mit Sicherheit kein Mann, sondern beinhaltet alle männlichen und weiblichen Aspekte. Auch die Idee, dass man in die Kirche gehen muss um mit ihm zu reden, ist lustig. Gott ist in allem, in jedem Stein, jedem Baum sogar in Ihrem Computer. Gott ist aber auch in Ihrem größten Feind – bedenken Sie das bitte, wenn Sie Ihren Feind angreifen wollen, denn Gott wird mit von Ihnen angegriffen. Die schönste Nachricht ist aber, dass Gott auch in Ihnen ist. Ein Teil von Ihnen kommt direkt von Gott und ist mit ihm untrennbar verbunden, ob Sie nun an ihn glauben oder nicht. Dadurch wird klar, das letztendlich jeder mit jedem verbunden ist und die Getrenntheit nur eine Illusion darstellt. Sie haben zu jedem Zeitpunkt Kontakt mit ihm und er weiß ständig, was Sie denken, fühlen, sagen oder tun. Somit können Sie aber auch jederzeit mit ihm kommunizieren und ihn um Hilfe bitten. Das wird keine Macht der Welt jemals verhindern können, wenn Sie es nur wollen. Leider glauben die meisten Menschen nicht mehr an diese Tatsache und eine Reihe von Kräften manipulieren Sie auch ständig in diese Richtung.
Sie können aber tatsächlich ganz erstaunliche Hilfen erhalten und wenn Ihnen das einmal gelungen ist, dann ist da auch überhaupt kein Zweifel mehr, dass es Gott gibt. In der Bibel steht: „Fraget, und euch wird geantwortet werden ! Bittet, und euch wird gegeben werden !“. Diese Aussage ist wörtlich zu nehmen. Wenn Sie in der Tiefe Ihres Herzens eine Antwort auf eine Frage benötigen und Gott darum bitten, werden Sie die Antwort bekommen und Sie werden nicht den Hauch eines Zweifels an der Richtigkeit dieser Antwort haben.
Neben den Informationen über mein letztes Leben (siehe vorheriges Kapitel) hatte mich die Aussage in einem Buch, dass die Seele eines Menschen unzerstörbar ist, außer wenn der Mensch in einer Atomexplosion stirbt, innerlich sehr beunruhigt. Das hatte mein Bild, dass uns eigentlich nie wirklich etwas passieren kann, doch ins Wanken gebracht. Nach der Bitte um Antwort wusste ich am nächsten Morgen mit absoluter Sicherheit, dass diese Aussage in dem Buch Nonsens ist. Eine Atomexplosion hat zwar wohl durchaus Wirkungen in anderen Bereichen, die der Menschheit bis heute völlig unbekannt sind, aber der unzerstörbare Teil eines Menschen wird auch hier durch nicht verletzt. Wenn Sie also etwas derartiges lesen – vergessen Sie's.
Auf diese Art und Weise können Sie also Antworten auf alle Fragen erhalten, die Sie tief bewegen. Der Punkt ist nur, dass Sie wirklich daran glauben müssen, dass es funktioniert. Dann fangen Sie an, die einzig wahre Quelle alles Wissens und alles Seins anzuzapfen.
Die größte Hürde auf diesem Weg ist der Verstand, denn Sie müssen mit dem Herzen fragen. Außerdem wird eine Bitte, die anderen oder Ihnen selbst schadet sehr wahrscheinlich nicht erfüllt. Beispielsweise kann ein zu umfangreiches Wissen über Ihre früheren Leben schädlich für Sie sein. Oder etwas, was Sie sich vom Verstand her wünschen, ist zu Ihrem Lebensplan unpassend. Auch wird Gott wahrscheinlich nicht Ihre Fußballmannschaft gewinnen lassen, wenn Sie dafür beten. Auf der anderen Seite gibt es auch Fans, die das tun. Außerdem beinhaltet eine Bitte häufig die eigene Meinung, dass man etwas nicht haben kann. Diese eigene Überzeugung verhindert die Erfüllung. Wenn Sie aber wichtige und für Ihr Leben bedeutsame Entscheidungen zu treffen haben, führt die Zwiesprache mit Gott darüber zu der richtigen Entscheidung, die Sie dann auch niemals mehr in Zweifel ziehen werden.
Über dieses Thema von jemand anderem zu lernen, ist kaum möglich. Das gilt übrigens auch für Priester, Mullahs, Lamas und allen anderen. Viele von Ihnen versuchen in bester Absicht, Sie zu Gott hinzuführen (manchmal auch zu verführen), aber der wahre Weg ist nicht außerhalb von Ihnen sondern in Ihnen drin. Hier gibt es viele Wege zu Gott, jeder muss individuell seinen eigenen finden. Ich verspreche Ihnen aber, wenn Sie begonnen haben diesen Weg zu beschreiten und erste Erfolge haben, werden Sie ein völlig neuer Mensch werden. Es hilft Ihnen auch, Ängste aufzulösen und sie nicht nur zu verdrängen, denn Sie werden spüren, dass Ihnen letztendlich nicht wirklich etwas passieren kann. Übrigens, um auf das Thema Kirche und andere Gotteshäuser zurückzukommen: diese Gebäude sind häufig auf besonderen Kraftorten errichtet und die Schwingungen dort sind durchaus hilfreich, um mit Gott in Kontakt zu kommen. Deshalb sind Kirchen etc. sehr wichtig und viele Menschen benötigen diese auf ihrem Weg zu Gott. Es gibt aber keinen „falschen“ oder „einzig richtigen“ Weg zu Gott, es gibt nur „Ihren“ Weg zu Gott. Sie müssen nur anfangen, irgendeinen Weg zu gehen, Gott kommt Ihnen dann schon entgegen – Sie werden es sehen.
Buchtips:
Sri Swami Vishwananda: Just Love - Die Essenz von allem 1 und 2, Erwachen des Herzens
Sri Swami Vishwananda ist ein spiritueller Lehrer aus Mauritius. Er bereist seit etlichen Jahren viele Länder in Europa, Nordamerika, Afrika und Asien, um seine Botschaft der bedingungslosen Liebe in der Welt zu verbreiten. Sein primäres Zentrum befindet sich mitten in Deutschland.
Swami Vishwanda ermuntert viele Menschen ihr Herz für die Liebe Gottes zu öffnen. Er möchte, dass die Menschen über die Grenzen der Religionen hinausgehen. Einheit, die jegliches verbindet ist nur jenseits aller Konzepte erfahrbar. Er animiert die Menschen auf ihrem Weg weiterzugehen und unterstützt sie im persönlichen Glauben und ihrer religiösen Tradition.
In den Büchern "Just Love" sind seine Reden gesammelt, die jedem Menschen helfen können, seinen Weg zu Gott zu finden - unabhängig davon, welcher Religion er angehört. In dem Buch "Erwachen des Herzens" sind die persönlichen Erfahrungen vieler Menschen mit Swami Vishwananda von diesen beschrieben worden. Näheres über Sri Swami Vishwananda finden Sie auf dieser Unterseite: Sri Swami Vishwananda .
Armin Risi: Gott und die Götter, Machtwechsel auf der Erde
In seinen Büchern ist neben vielen anderen Themen Gott ein zentraler Punkt. Er beleuchtet auch sehr kompetent verschiedene Gottesbilder und seine Schlussfolgerungen kann ich gut nachvollziehen.
Neale Donald Walsch: Gespräche mit Gott 1-3
Diese Bücher haben in den USA mittlerweile Kultstatus erreicht. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich Gott selbst ist, der dort spricht, aber viele Dinge erscheinen einer universellen, göttlichen Wahrheit zu entspringen. Ausserdem dienen diese Bücher gut dazu, einmal zu reflektieren, was Gott wirklich denken und wollen könnte und was die Menschen daraus gemacht haben und immer noch machen. Bei dieser Reflektion gerät man dann selbst in Kontakt zu Gott und weiß einfach, dass gewisse Dinge wahr sind.
Die Bibel
Wenn es um das Thema Gott geht, darf natürlich die Bibel nicht fehlen. Während im alten Testament sehr vorsichtig mit den Aussagen „Gottes“ umgegangen werden muss, da häufig wohl andere Wesen hier zu Gott gemacht wurden, sind die Beschreibungen von Jesus im neuen Testament darüber, was Gott will und wie er ist absolut authentisch. Trotzdem darf man auch hier nicht vergessen, dass die Bibel von Menschenhand mehrfach verändert wurde und Jesus auch nicht zwingend alles genau so gesagt haben muss, wie es heute da steht. Ich gehe allerdings davon aus, dass primär Stellen gelöscht (beispielsweise bezüglich Reinkarnation) und weniger komplette Fälschungen der Aussagen durchgeführt wurden.
Internettips:
Die Webseite von Armin Risi bietet einige weitere Informationen zu seinen Büchern und eine Reihe hochinteressanter Artikel. Risi räumt auch überzeugend mit den Thesen auf, dass Jesus gar nicht am Kreuz gestorben wäre, sondern nach Indien gegangen sei. Er tut das aber nicht religiös verbohrt oder dogmatisch, sondern mit sehr guten Argumenten.
http://www.bhaktimarga.org/de/
Wenn Sie ernsthaft auf die Suche nach Gott gehen wollen, schauen Sie doch einmal hier vorbei.